Am 18. September hatte der Regen kurz pausiert, als die vielen Jubilarinnen und Jubilare vom Gemeindehaus in die Kirche einzogen. Ein Festtag, so Pfarrer Thiedmann, auch weil in diesem Jahr nach der Corona-bedingten Pause wieder Jubelkonfirmation gefeiert werden kann. Verglichen mit den Jahresringen eines Baumes, wachsen auch wir Menschen: mit jedem Jahr kommt eine Erfahrung zu unserem Dasein hinzu. Sein Augenmerk auf Gott zu richten hilft, sich im Leben und besonders in der letzten Lebensphase zu orientieren und Kraft zu schöpfen. Insgesamt feierten 30 Frauen und Männer aus drei Jahrgängen ihr Jubiläum: dabei waren diamantene und eiserne Konfirmanden dabei, aber auch einige die das Fest der Gnadenkonfirmation feierten. Drei Frauen gedachten ihrer Kronjuwelenkonfirmation, also der Konfirmation vor 75 Jahren. Im Anschluss an den Gottesdienst freuten sich die Jubelkonfirmanden über den Austausch im Gasthaus Rädlein in Ibind und beim Kaffeetrinken im Gemeindehaus. Vieles gab es zu erzählen und sich anhand der früheren Gruppenfotos zu erinnern.